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Beschäftigung und Qualifikationen

Überblick: Im Laufe der Wirtschaftsgeschichte kamen immer wieder Bedenken auf, dass neue Technologien und der Einsatz von Maschinen menschliche Arbeit langfristig obsolet machen würden. Die Befürchtung einer konstant hohen technologischen Arbeitslosigkeit ist bislang jedoch nicht eingetroffen. Vielmehr haben radikale Innovationen zur Entstehung neuer Tätigkeiten und ganzer Industrien beigetragen, sowie einen Anstieg der Arbeitsproduktivität, der Produktionskapazität und des Lebensstandards ermöglicht und nicht zuletzt die Entwicklung neuer Produkte begünstigt. Da jedoch gegenwärtig die Geschwindigkeit des technologischen Wandels das Produktivitätswachstum (das üblicherweise die Arbeitsnachfrage treibt) auszubremsen scheint, ist es notwendig, die Beziehung zwischen technologischem Wandel und dem Arbeitsmarkt eingehend zu beleuchten. Daher wird in diesem Arbeitspaket untersucht, in welchem Ausmaß die österreichische Arbeitsnachfrage bereits von der Digitalisierung und Automatisierung affiziert wurde und zu einer Polarisierung in der Erwerbsbevölkerung führte.

Ziele:

  • Umfassende Untersuchung des Arbeitsmarkts hinsichtlich der Trends und Effekte, die durch die Digitalisierung und Automatisierung zu erwarten sind
  • Identifikation von Mustern hinsichtlich potenzieller Ungleichgewichte zwischen Fertigkeiten und Tätigkeiten sowie unterschiedlicher Dimensionen der Ungleichheit in der Digitalen Revolution
  • Schaffung einer Grundlage für die Entwicklung möglicher Ansätze im Bereich der Bildungs- und Berufsbildungspolitik

Hinsichtlich der Methodik und Werkzeuge kommen in Task 1 deskriptive Statistik und ökonometrische Analysen zum Einsatz.

 

Kontakt

Em.o.Univ.-Prof.

Heinz-Dieter Kurz

Graz Schumpeter Centre
Universitätsstraße 15F, Parterre, 8010 Graz

Telefon:+43 316 380 - 3444
Fax:+43 316 380 - 9523

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